Tätigkeitsschaden: Definition und Wissenswertes auf einen Blick

• Ein Tätigkeitsschaden entsteht, wenn Sie während der Arbeit beim Kunden dessen Eigentum beschädigen, z.B. bei der Installation eines EDV-Systems.
• Solche Schäden können hohe Kosten verursachen, einschließlich Reparaturen und Betriebsausfällen des Kunden.
• Viele Versicherer schließen Tätigkeitsschäden aus oder versichern sie nur mit geringen Grenzen.
• Bei Hiscox sind Tätigkeitsschäden in der Betriebshaftpflichtversicherung bis zur vereinbarten Summe ohne Sublimit mitversichert.

Ein Beispiel: Sie installieren bei einem Kunden ein neues EDV-System und tauschen dazu ein Teil der Hardware aus. Dadurch beschädigen Sie jedoch das Mainboard, das erneuert werden muss. In diesem Fall liegt ein Tätigkeitsschaden vor. Nicht nur die Kosten für ein neues Mainboard sondern auch für den Betriebsausfall des Kunden sollen nun Sie tragen.

Arbeiten Sie als Unternehmer oder Freiberufler bei einem Kunden und beschädigen dabei versehentlich dessen Eigentum, kann dieser Schadenersatzansprüche erheben. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich vor den finanziellen Folgen schützen.

Bei vielen Versicherern sind Tätigkeitsschäden bedingungsgemäß entweder komplett ausgeschlossen oder nur mit geringen Entschädigungsgrenzen versichert.

Tätigkeitsschäden sind im Rahmen der Hiscox Betriebshafthaftpflichtversicherung bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme mitversichert, dabei verzichten wir auf ein Sublimit.

Für uns ist es dann unerheblich, ob es sich um einen Tätigkeitsschaden oder einen „normalen“ Haftpflichtschaden handelt. Die Betriebshaftpflicht ist in Kombination mit einer Berufshaftpflichtversicherung für viele Berufsgruppen und Betriebsarten abschließbar.