Betriebshaftpflichtversicherung: Definition und Wissenswertes

• Die Betriebshaftpflichtversicherung versichert Personen- und Sachschäden.
• Sie übernimmt die Kosten für daraus resultierenden Schadenersatzforderungen und die Abwehr unberechtigter Forderungen.
• Die Versicherung kann individuell an die spezifischen Risiken eines Unternehmens angepasst werden.

Eine Betriebshaftpflichtversicherung schützt Sie, wenn Sie durch Ihre Arbeit Personenschäden oder Sachschäden verursachen. Die daraus resultierenden Schadenersatzforderungen werden von der Betriebshaftpflicht übernommen.

Derartige Forderungen sind oft hoch und können in einigen Fällen sogar die Existenz bedrohen. Sind die Forderungen unberechtigt, kümmert sich die Betriebshaftpflichtversicherung um die Abwehr (passiver Rechtsschutz) – notfalls vor Gericht.

Die betriebliche Haftpflichtversicherung versichert Personen- und Sachschäden, sowie daraus resultierende Folgeschäden.

• Ein Beispiel für einen Personenschaden: Ein Kunde stolpert in Ihrem Büro über ein Kabel und verletzt sich dabei.
• Ein Beispiel für einen Sachschaden: Sie stoßen vor Ort bei Ihrem Kunden gegen einen Tisch, wodurch der Monitor herunterfällt.

Obwohl sich die Worte sehr ähneln: Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist nicht das gleiche wie eine Berufshaftpflichtversicherung. Denn letztere meint in der Versicherungswelt die Absicherung von sogenannten „echten“ Vermögensschäden, weshalb sie auch Vermögensschadenhaftpflichtversicherung heißt.

Weitere Informationen und Beispiele zur klaren Abgrenzung der Begriffe finden Sie im Blogbeitrag Wo liegt der Unterschied zwischen Betriebshaftpflicht und Berufshaftpflicht?

Gut zu wissen: Hiscox bietet beide Versicherungen auch in Kombination an.