Software Versicherung: Beispiele und Wissenswertes auf einen Blick

Der wahre Wert von Datenbeständen wird häufig erst deutlich, wenn sie durch ein Schadenereignis verloren gehen. Schließlich nutzen Sie als Freiberufler oder Geschäftsführer in der IT-Branche teure Software-Lösungen und verwalten wichtige Datensammlungen – etwa Kundenakten mit sensiblen Informationen. Als Anbieter von entwickelter Individual-Software werden Softwarefehler innerhalb Ihrer IT-Haftpflichtversicherung abgegolten.

Mit einer Software Versicherung schützen Sie Ihr Unternehmen vor Kosten durch beschädigte oder verlorene Daten. Sie greift bei Defekten:

• an Datenträgern und Anlagen, die die versicherten Daten enthalten,
• an Software-Programmen,
• an Daten aus Dateien oder Datenbanken.

Dabei deckt die Datenversicherung auch diese Schäden ab:

• Bedienungsfehler,
• Diebstahl,
• Sabotage,
• Über- und Unterspannung, Blitzeinschlag, elektromagnetische Störung oder elektrostatische Aufladung sowie
• höhere Gewalt.

Mit einer Inhaltsversicherung schützen Sie die IT-Technik in Ihrem Betrieb. Sie deckt alle elektronischen Geräte und Anlagen ab – egal, ob unterwegs oder bei Ihnen im Büro. Das gilt jedoch nur für Schäden an Ihrer Hardware. Um kostspielige Programme und wichtige Datenbestände abzusichern, empfiehlt sich zusätzlich eine Software Versicherung.

Dazu ein Beispiel: Tritt ein Defekt an Ihrer IT ein, müssen Sie die Hardware reparieren oder ersetzen. Hier greift die Elektronikversicherung. Nun stellt sich jedoch heraus, dass der Schaden größer ist, als anfangs gedacht: Wichtige Datenbestände von Kunden sind beschädigt.

Um die Software zu retten und die Datenbank zu rekonstruieren, benötigen Sie die Hilfe teurer Experten. Diese Kosten sind durch die Software Versicherung abgedeckt.