Die Digitalisierung in Unternehmen schreitet weiter mit hohem Tempo voran. Innovationszyklen werden kürzer, technologische Anforderungen komplexer – und gleichzeitig steigt der Druck, digitale Projekte effizient, sicher und rechtskonform umzusetzen. Hinzu kommt der anhaltende IT-Fachkräftemangel: Viele Unternehmen sind ohne externe Unterstützung kaum in der Lage, zentrale IT-Vorhaben zu realisieren.
Die Hiscox IT-Umfrage 2025 zeigt klar, warum Auftraggeber auf IT-Dienstleister setzen. Aus Sicht der befragten IT-Unternehmen erfolgt eine Beauftragung vor allem, weil:
- 78 % der Auftraggeber nicht über ausreichende interne Kapazitäten verfügen
- 69 % kein geeignetes eigenes IT-Personal haben
- 52 % fehlende interne Fach- oder Spezialexpertise ausgleichen müssen
- 41 % Verantwortung gezielt an externe Dienstleister auslagern möchten
IT-Dienstleister unterstützen ihre Kunden damit an entscheidenden, oft geschäftskritischen Stellen. Zu den wichtigsten Leistungsbereichen zählen (Mehrfachnennungen möglich):
- 65 % Software-Design und -Entwicklung
- 64 % IT-Support und Back-Office-Leistungen
- 61 % IT-Engineering
- 55 % IT-Beratung und Projektmanagement
- 57 % bieten darüber hinaus bereits eigene KI-Dienstleistungen an
Gerade der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz verändert die Verantwortungslage: 77 % der IT-Dienstleister nutzen KI regelmäßig im Arbeitsalltag. Gleichzeitig sehen viele neue Risiken, etwa durch Datenmissbrauch, fehlerhafte Ergebnisse oder rechtliche Unsicherheiten.