Wachsende Bedrohung im Bereich Cyber – Verdopplung der Schäden in 2021

Aktuelle Zahlen des Spezialversicherers Hiscox zeigen eindrucksvoll Ausmaß und Geschwindigkeit der steigenden Bedrohungslage im digitalen Raum.

München (09. Februar 2022) – Dass die Bedrohungslage im digitalen Raum stetig wächst, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Aktuelle Zahlen des Spezialversicherers Hiscox zeigen eindrucksvoll Ausmaß und Geschwindigkeit dieser Entwicklung: Im Vergleich zu 2020 hat sich die Zahl der bei Hiscox Deutschland gemeldeten Cyber-Schäden im Jahr 2021 fast verdoppelt. Beim Blick auf das Zeitfenster zwischen 2018 und 2021 kann sogar eine Steigerung von über 400% verzeichnet werden. Dabei hat sich nicht nur die absolute Zahl der Schäden, sondern auch die Schadenquote pro Versicherungspolice enorm gesteigert: Im Vergleich zu 2020 liegt diese 2021 um 55% höher.

„Unsere Cyber-Schadensbilanz 2021 zeigt einmal mehr: Eine risikoorientierte Absicherung war und ist entscheidend für die Zukunft jedes Unternehmens“, kommentiert Gisa Kimmerle, Underwriting Manager Cyber. „Jüngste Beispiele wie die Log4J-Sicherheitslücke beweisen, dass keine Firma in einer sich digitalisierenden Welt zu 100 Prozent gegen Angriffe geschützt ist. Die früher oft abstrakte Bedrohung wird für immer mehr Unternehmen real, und ohne Cyber-Versicherung ist man dieser wachsenden Gefahr hilflos ausgeliefert. Daher muss die passgenaue Absicherung der eigenen individuellen Risiken fester Bestandteil jeder Digital-Strategie sein. Und nicht zuletzt beim Blick auf die möglichen Kosten bewahrheitet sich auch hier: Vorsorge ist besser als Nachsorge.“

gisa kimmerle

Gisa Kimmerle, Head of Cyber von Hiscox Deutschland