H-Kennzeichen – Fluch oder Segen? Expertentalk zum H-Kennzeichen im Rückblick

Aufkleber aus der Bauepoche Ihres Wagens sind erlaubt. Folierungen im Sinne von Flächenfolierung (anstatt Lackierung) sind nicht zulässig.

In der Interpretation für „zeitgenössisch“ liest man „wie einst…“. Wie Sie richtig schreiben “…die es damals zu der Zeit auch gab…“. Aber: Auch eine nachträgliche Änderung ist zulässig. Bei allen Veränderungen (wie z.B. Tieferlegung) zusätzlich immer auf die Zulassungsfähigkeit achten.

Seit dem 01.11.2011 heißt es in der AKE Arbeitsanweisung: Eine Hauptvoraussetzung für die positive Begutachtung ist das Datum des Inverkehrbringens (Baujahr). Hierfür ist insbesondere dann das Herstellungsdatum des Einzelfahrzeuges ausschlaggebend. In der Praxis wird allerdings meist der Tag der Erstzulassung als Grundlage genommen: Man bekommt das H-Kennzeichen also erst, wenn die Erstzulassung 30 Jahre oder älter ist. Gibt es Abweichungen zwischen dem Tag der Erstzulassung und dem Baujahr, ist eine Absprache mit der Zulassungsstelle erforderlich.

Informationen kompakt aufgearbeitet finden sich auf der Website des TÜV Süd.

Es muss alles im zeitgenössischen Stil sein. Es stellt sich die Frage: „Welche Fahrwerke standen in der üblichen Gebrauchsphase Ihres Wagens zur Verfügung?“

Man bekennt sich in erster Linie zum Sonderstatus als Liebhaberfahrzeug und übernimmt Verantwortung zum Gedanken des Kulturgutes.