- Repräsentative Umfrage über Sorgen, Risiken und Herausforderungen von Selbstständigen
- Selbstständige sind optimistischer, sind aber unzureichend abgesichert
- Cyber-Risiken werden zunehmend als existenzielle Bedrohung wahrgenommen
- Versicherungsquote stagniert auf niedrigem Niveau
Risiko Selbstständigkeit: VM-Hiscox-Risikobarometer 2024
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Über den VM-Hiscox-Risikobarometer Selbstständige
Das Meinungsforschungsinstitut infas quo hat im Auftrag der digitalen Fachzeitung Versicherungsmonitor und mit Unterstützung von Hiscox eine repräsentative Umfrage im Zeitraum Februar / März 2024 zur Stimmungslage und Risikowahrnehmung durchgeführt und im Mai veröffentlicht. Befragt wurden mehr als 600 Selbstständige in ganz Deutschland in drei Gruppen: solche mit einem Umsatz unter 70.000 Euro, einem Umsatz von 70.000 Euro bis 150.000 Euro und Selbstständige mit höherem Umsatz.
1. Wirtschaftliche Situation
Nach einem durchwachsenen Jahr 2023 gehen viele Selbstständige davon aus, dass sich die nächsten 12 Monate deutlich besser entwickeln werden: Jedes dritte Unternehmen (34%) geht von einem Wachstum aus.
Frage: Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung Ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten ein? (Angaben in Prozent)
2. Existenzielle Gefahren
Der Optimismus ist hoch:
Nur 15% schätzen die Gefahr eines existenziellen Risikos heute als hoch ein. Dies sind insgesamt 5%-Punkte weniger als noch in 2023.
Frage: Wie hoch ist, nach Ihrer Einschätzung, heute das Risiko, dass Ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten in existenzielle Gefahr gerät? (Angaben in Prozent); in Klammern: Veränderung zu Vergleichsjahr 2023
3. Die zukünftig größten Risiken für das eigene Unternehmen
Ein Drittel der Selbstständigen sieht derzeit keine größeren Risiken für sich.
Wenn, dann kann es Probleme geben vor allem bei:
- steigenden Kosten
- Kaufzurückhaltung
- einer Rezession oder
- Veränderungen der politischen Vorgaben
Frage: Was, würden Sie sagen, sind mit Blick auf die Zukunft Ihres Unternehmen die größten Risiken? (Angaben in Prozent)
4. Cyber-Angriffe
Jeder siebte Selbst-ständige (14%) wurde schon einmal Opfer eines Cyber-Angriffs. Sorgen über einen Cyber-Angriff machen sich 19%. Dies sind 4%-Punkte weniger als noch in 2023. Die Angst vor Cyber-Angriffen ist damit insgesamt deutlich rückläufig.
Fragen: Sind Sie schon einmal Opfer eines Cyber-Angriffs geworden?
Machen Sie sich Sorgen, Opfer eines Cyber-Angriffs zu werden?
5. Gründe gegen den Abschluss einer Versicherung für betriebliche Risiken
Immerhin die Hälfte (51%) hat eine Versicherung gegen betriebliche Risiken abgeschlossen, größere Unternehmen deutlich häufiger als kleine. Gründe gegen eine Absicherung liegen vor allem in den erwarteten Kosten und dem empfundenen fehlenden Bedarf.
Fragen: Haben Sie Versicherungen abgeschlossen um betriebliche Risiken abzusichern?
Warum haben Sie keine Versicherung für betriebliche Risiken abgeschlossen? (Angaben in Prozent)
Weitere Informationen aus der Studie können Sie dem Studiendeck des Risikobarometers entnehmen, das Sie als pdf hier herunterladen können.
Quellen und Ressourcen
- Die Pressemitteilung zum VM-Hiscox-Risikobarometer bietet zahlreiche weitere Informationen und Erkenntinisse.
- Ob Berufs- oder Betriebshaftpflicht, Cyber- oder Inhaltsversicherung – hier erhalten Sie Informationen zu den wichtigsten Versicherungen für Selbstständige, Freiberufler und Freelancer von Hiscox
- Welche Förderungen gibt es für Gründer, welche Stolperfallen müssen Selbständige beachten oder was gilt es bei der Absicherung zu beachten? Unser Hiscox Business Blog klärt darüber und viele weitere spannende Themen auf!
- Sie wollen noch mehr erfahren? Weitere Ergebnisse, Informationen und Daten aus dem VM-Hiscox-Risikobarometer erhalten Sie vom Hiscox Presseteam, Kontakt s.u.
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